Freitag, 29. April 2011

die seele ist  mit den farben unserer gedanken gefärbt,
demnach ist meine schwarz wie die nacht.
ich finde den ausdruck nicht passend. 
"schwarz wie die nacht". die nacht ist schön.
der ausdruck soll aber schlechtes übermitteln.
schlechtes ist schön.
gedankenwirrwarr, kein schlaues wort meinerseits.
kein gedanke, der sich nicht um den tod dreht.

Montag, 25. April 2011

meine mum kommt total panisch und verheult in mein zimmer. sie sagt, es kann sein, dass oma diese nacht stirbt. sie sagt, dass sie oma unbedingt nochmal sehen will, aber sie ist zu augelöst um zu fahren. ich weiß, dass es nicht daran liegt, sondern am alkohol. sie telefoniert hektisch rum, fragt wer sie fahren könnte. nach ca. einer stunde findet sich jemand. meine anderen großeltern. die eltern von meinem verfickten vater. bevor sie da sind, erwische ich, wie meine mum wein in coffee to go becher schüttet und sie in ihre tasche legt. ich versuche ihr klar zu machen, dass sie das lassen soll. wir fahren in ein krankenhaus, da kannst du doch kein alkohol mitnehmen, sage ich ihr. ihr ist es scheiß egal, und lässt die becher in ihrer tasche liegen. ich nehme sie raus und stelle sie in den kühlschrank. sie schreit mich an, dass ich das lassen soll, dass es ihr leben ist. ich antworte nicht. reden ist nur eine verschwendung von atem. sie sagt ich solle schon mal vorgehen, als meine großeltern hupen. nein, nur damit du den wein mitnehmen kannst. sicher nicht, sage ich. sie guckt mich scheiße an und geht. sie hat schon mehr getrunken, als sie verträgt, den als sie geht, kippt sie beinahe um. die autofahrt wird lange dauern, sagt sie mir. ganz oft sogar. sie weint im auto, wiederholt sachen, die sie mindestens schon 6 mal gesagt hat. ich bin still, gucke aus dem fenster. sehe wie die sonne langsam im boden zu versinken scheint. mir schießen gedanken durch den kopf. tausende gedanken. zuviele um sie aufzuschreiben, oder sie mir zu merken. als wir in das krankenhaus gehen, fühle ich mich komisch. sie liegt da. sie liegt einfach nur da. sie hat schmerzen, das sehe ich. sie redet nicht, aber sie drückt meine hand. sie will sterben. ihre augen schreien förmlich danach. sie will die augen schließen und einfach nicht mehr öffnen. sterben, sterben, sterben. tot. tot. tot. TAKE ME GOD, I DON'T BELONG HERE!

Samstag, 23. April 2011

ich: also war's das jetzt?
k:  nein..
ich: ich hab angst davor
k: wie?
ich: ja das wir irgendwann garkeinen kontakt mehr haben
k: jo chill mal :D
    hey lass uns mal was besser drauf sein
    ich hab voll kein bock auf so ne scheiß stimmung...
    ich bin echt super drauf
    lass uns das einfach vergessen okey?
    und wir sind ganz normale freunde wieder...

ich:ja ok
k:mensch jetzt bist du wieder so komisch :/
   bitte hallooo das leben ist schön^^
   lachen tanzen party machen
   und ab und zu sex haben :D
   mensch ich will nicht mehr jungfrau sein^^
ich: dann änder es
k:  ja aber ich wills nicht mit irgendeiner x-beliebigen haben
ich: dann kann ich dir auch nicht weiterhelfen
k: vor ein paar wochen warst du nicht nur ein x-beliebiges mädchen für mich
ich: ich weiß



JA KLAR ALS OB ICH DAS/DICH/UNS VERGESSEN KÖNNTE, spast eh. der junge checkt nichts.

strong

man sagt mir, ich isoliere mich von allem. ich würde niemanden mehr an mich ranlassen. so würde es doch nicht besser werden. man will mir doch nur helfen. verdammt. ich brauche keine hilfe. wofür bitte? niemand kann mir helfen dünn zu werden. das muss ich selbst auf die reihe bekommen. niemand kann es ändern, dass mein vater ein bastard ist, selbst er nicht. er sieht es ja nicht mal ein. egal wie oft ich es ihm in sein fettes ekliges gesicht geschrien hab. es tut mir leid, dass ich nur noch selten blogge und dass dann auch nur son kack rauskommt. in meinem kopf ist einfach soviel los. mehrmals am tag setzte ich mich hin und versuche meine gedanken zu ordnen und sie aufzuschreiben. aber es bringt nichts. ich bin nur noch verwirrter. täglich bin ich am heulen. ich fettes opfer. am montag treff ich mich mit y. weiß nicht was ich anziehn soll. hab ja kaum was, weil mein verfickter vater kein geld zahlt. ohja, ich liebe ihn so sehr. nicht. ich stehe lange vor dem spiegel und egal was ich anhab, ich bin unzufrieden. klar, bei meinem körper wäre jeder unzufrieden. jede nacht, wenn ich meine augen zum schlafen schließe bete ich zu gott, nie mehr aufzuwachen. was  bringt mein leben denn noch? ich mach doch nichts anderes als zuhause zu hocken, mich vollzufressen um es danach wieder auszukotzen. ich sitze stundenlang in meinem zimmer und starre auf meine narben. mehrere monate alt sind sie. das bedürniss mich wieder zu schneiden steigt und steigt. aber man sagt mir, ich bin immer die stärkste gewesen. hab immer versucht die familie zusammen zu halten, obwohl ich die jüngste bin. und starke menschen machen sowas nicht richtig? falsch.

Mittwoch, 20. April 2011

the more it hurts the more i feel alive

ich will eis essen, tonnen von eis. ganz viel kekse backen und die hälfte des teiges verputzen.
ich will schokolade in mich reinstopfen und gummibärchen esse, so viele, dass sie mir schon wieder aus den ohren rauskommen. aber ich darf nicht, nein nein nein. ich liege auf der nassen wiese, führe die vodkaflasche an den mund. ich friere, aber es ist mir egal. ich will das alles vergessen, einfach vergessen, vergessen, vergessen. vergessen, dass mein vater ein bastard ist. vergessen, dass meine einzige wirkliche freundin m. ist. vergessen, dass wir kein geld haben. vergessen, wie hässlich und ecklig ich bin. ich will die erinnerungen aus meinem kopf verdrängen. lalalala, ich erinner mich garnicht daran, wie mein vater mir sagte, ich soll verschwinden, denn er will nicht so eine tochter wie mich haben. ich erinner mich nicht mehr an das blut das von meinem fuß tropfte, als ich die tür eingetreten hab, weil mein bruder mir mal wieder den tot gewünscht hat und mein vater wieder kurz davor war meine mum zu schlagen. nein, nein ich hab auch die blöden momente  vergessen in denen ich angeschrien wurde, ich solle meinen dad nicht beleidigen weil er uns sonst noch weniger zahlt. die tränen meiner mum sind auch aus meinem kopf verschwunden.
für einen kurzen moment. für eine kurzen moment geht es mir gut. doch dann kommt alles wieder zurück und ich führe den spitzen stein den ich schon die ganze zeit in meiner hand habe zu meinem bein und ziehe eine linie. schade, nicht spitz genug. strumpfhose am arsch. macht nichts. alles egal. alles ist so scheiß egal, wofür leb ich überhaupt noch?

Dienstag, 12. April 2011

es wird nicht besser. es wird nicht besser. es wird nicht besser. es wird nicht besser. es wird nicht besser. es wird nicht besser. es wird nicht besser. es wird nicht besser. es wird nicht besser. es wird nicht besser. es wird nicht besser. es wird nicht besser. es wird nicht besser. es wird nicht besser. es wird nicht besser. es wird nicht besser. es wird nicht besser. es wird nicht besser. es wird nicht besser. es wird nicht besser. es wird nicht besser. es wird nicht besser. es wird nicht besser. es wird nicht besser.es wird nicht besser.  
es wird immer schlimmer. es wird immer schlimmer. es wird immer schlimmer. es wird immer schlimmer. es wird immer schlimmer. es wird immer schlimmer. es wird immer schlimmer. es wird immer schlimmer.es wird immer schlimmer. es wird immer schlimmer. es wird immer schlimmer. es wird immer schlimmer.es wird immer schlimmer. es wird immer schlimmer. es wird immer schlimmer. es wird immer schlimmer.es wird immer schlimmer. es wird immer schlimmer. es wird immer schlimmer. es wird immer schlimmer.
ich kann nicht mehr. ich kann nicht mehr. ich kann nicht mehr. ich kann nicht mehr. ich kann nicht mehr. ich kann nicht mehr. ich kann nicht mehr. ich kann nicht mehr. ich kann nicht mehr. ich kann nicht mehr. ich kann nicht mehr. ich kann nicht mehr. ich kann nicht mehr. ich kann nicht mehr. ich kann nicht mehr. ich kann nicht mehr. ich kann nicht mehr. ich kann nicht mehr. ich kann nicht mehr. ich kann nicht mehr. ich kann nicht mehr. ich kann nicht mehr. ich kann nicht mehr. ich kann nicht mehr. ich kann nicht mehr. ich kann nicht mehr.
ich will nicht mehr. ich will nicht mehr. ich will nicht mehr. ich will nicht mehr. ich will nicht mehr. ich will nicht mehr. ich will nicht mehr. ich will nicht mehr. ich will nicht mehr. ich will nicht mehr. ich will nicht mehr. ich will nicht mehr. ich will nicht mehr. ich will nicht mehr. ich will nicht mehr. ich will nicht mehr. ich will nicht mehr. ich will nicht mehr.ich will nicht mehr. ich will nicht mehr. ich will nicht mehr. ich will nicht mehr. ich will nicht mehr. ich will nicht mehr. ich will nicht mehr. ich will nicht mehr. ich will nicht mehr.





Sonntag, 10. April 2011

alles prima, nicht.

ich stopfe mir eine nach der anderen fritte in mein fettes maul. wieso machst du das? weils so lecker ist. findest du nicht, dass die 2 snickers heute morgen genug waren? ja, du hast recht. wieso frisst du dann weiter, du fettes stück scheiße? ich kann nicht aufhören. und außerdem kann ich sie ja immer noch auskotzen nachher. achso, das sagst du jetzt. und wenns dann wieder nicht klappt rastest du aus und weinst wieder, weil du deinen ohnehin schon fetten körper noch mehr kalorien zufügst. nein, nein. es wird klappen. versprochen.
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nachdem ich mir das fettmachzeug reingezogen hab geh ich hoch. scheiße, die flasche ist leer. nein, nein. ich laufe nach unten. fuck, keine wasserflasche mehr. "mum, haben wir noch wasser?" "nein, tut mir leid. ich hab  erst wieder am 13. geld. trink doch einfach leitungswasser." mir steigen tränen in die augen. nein, nein. das darf nicht sein. ohne kohlensäur schaff ich das nicht. nein, nein. wieso hab ich nicht vorher geguckt, ob wir was haben? ich will doch eiinfach nur gut genug sein. ich will mich nicht mehr für meinen körper schämen müssen. es wird immer wärmer. man zieht sich wieder kürzere sachen. sachen die haut zeigen. ich darf meine haut nicht zeigen. sie schwabbelt viel zu sehr. 
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"mama, hör bitte bitte auf mir vorwürfe zu machen. ich ertrag das nicht mehr."  ich schnappe mir meine schuhe und renne raus. der boden ist warm, deshalb beschließe ich barfuß zu gehen. die nacht ist kalt und ich habe nur eine nylonleggins und dadrüber ein riesiges tshirt an. ich zittere leicht. aber hey, das ist ok. wenn man friert verbrennt man kalorien. mein handy vibriert. ich schaue auf den bildschirm. "mama" steht da. ich drücke sie weg und gehe weiter. wohin, weiß ich nicht. einfach weg hier. am liebsten nach hamburg. aber ich glaube 476 kilometer sind ein bisschen zu weit. mist. auf dem boden unter mir sind viele kleine steinchen und sie drücken dich in meine speckfüße. hast du verdient, kira. nach 20 minuten fußmarsch setzte ich mich irgendwo auf den boden und weiß nicht was ich machen soll. ich schreibe M. eine sms: das sind so momente in denen ich sterben möchte, weißt du? 


Samstag, 9. April 2011

i see the rain, when sun is shining

es wird einfach alles zuviel. den ganzen tag sitze ich zu hause, nehme mir am morgen vor, was für die schule zu machen oder mein zimmer aufzuräumen. nie wird was draus. bekomme meinen fetten arsch einfach nicht hoch, um irgendwas zu machen. mir vergeht die lust auf alles. bis aufs essen. geil, oder? weil gerade ich mir das leisten kann. h3h3h3. bei jeder kleinigkeit fang ich inzwischen an zu weinen. ich kann das alles nicht mehr. hab keine kraft mehr. keine lust mehr, mir andauernd vorwürfe von meiner mum anhören zu müssen; mir von meinem bruder sagen zu lassen, dass ich am besten sterben sollte. ich hab keine lust mehr auf meinen vater, der momentan bei uns wohnt, nur weil er zu blöd ist eine eigene wohnung zu bekommen. er ist so ein loser. ich bin ein loser. es ist so erbärmlich, dass ich mit der scheiße nicht klar kommen. menschen in japan geht es soviel schlechter als mir und ich bekomm mein leben nicht auf die reihe. es wird nicht besser, nein. es wird nur immer schlimmer. ich schaff es nicht mehr. und langsam will ich auch nicht mehr.

Dienstag, 5. April 2011

i know i'm a life

die luft meines zimmers stinkt nach unseren träumen, die wir in der nacht ausgeatmet haben. sie prallen von den weiß gestrichenen wänden des zimmers ab, so was nennt man wohl realität. leben fahren an uns vorbei, ich kann sie nicht sehen, dafür hören, in form von automotoren die an meiner kläglichen großstadtwohnung vorbei rasen, ohne zu wissen dass hier noch eine weitere verlorene seele existiert.

weißt du, manchmal hab ich angst vor dem leben.

„Kira, wieso bist du so aggresiv. Du hast dich ziemlich verändert in letzer Zeit?“, diese elende Hure von Deutschlehrerin guckt mich fragend an. Ich dreh mich um, weil ich Angst hab die Schlampe zu schlagen. Aber sie hat Recht. Ich bin aggressiver geworden. Hab mich verändert. Ich bin aber froh, dass ich nicht mehr dieses Mädchen bin, dass jeden den Arsch ableckt. Trotzdem bin ich nicht glücklich. Nein, ich kann nicht von mir sagen, dass ich glücklich bin. Aber wenn ich ganz ehrlich bin, würde ich lieber mein Leben wählen, als eins komplett ohne Probleme. Genau diese helfen uns doch. In irgendeiner Art. Glaub ich. Bin zu Hause, schlucke den letzten Tropfen meiner Hühnerbrühe als ich plötzlich jemanden an der Balkontür. Ich denke, es ist mein verfickter Vater. Aber nein, es ist ein komischer Mann, den ich vorher schonmal gesehen hab. Er steht hab im Haus und ich bekomme Angst. Ich weiß nur, dass mein Vater ihm Geld schuldet. Und dass er schonmal im Knast war. Er wiegt mindestens 3457056 Kilo, hat bunte Tatoos am Arm und sieht ziemlich bedrohlich aus. Im Hintergrund steht ein, im Gegensatz zu dem flüchtigen Bekannten sehr schwach aus. Pinky, so heißt der Fetti, redet ziemlich bedrohlich mit mir. Ich bin betäubt vor Angst. Bekomme nur einzelne Bruchstücke an Worten mit. "Ich lass mich nicht mehr verarschen!" "Ich bin grad ne Woche ausem Knast. Und weißt du was Kleines? Es ist mir scheiß egal, ob ich da wieder drin lande." "Wenn dein Vater mit mein geliebtes Geld wegnimmt, dann werde ich ihm das wegnehmen, was ihm lieb und teuer ist. Und das ist  dann dein Bruder. Oder wie wär's mit dir? Ach nein, du bist ihm sicher nicht wichtig genug. Das würde ihm nicht zu sehr wehtun." Er streicht über meine Wange. Ich stehe regungslos da. Er schaut meine Brüste an und ich bin am überlegen, wie ich mich am schnellsten befreien kann. Mir fällt nichts ein. Er lächelt schäbbig und entfernt sich wieder von mir. Ich kann nur schlecht atmen. So Momente kennt man normaler Weise nur aus dem Fernsehen. "Naja, weißt du Kleines? Wenn dein Erzeuger nicht bald reagiert wird Blut fließen. Verstehst du? Es ist mir so egal, welches. Verstehst du das? Verstehst du das verdammt noch mal?" Damit verabschiedet er sich. Ich mach die Tür zu. Rolladen runter. Tisch vorschieben. Ich setzte mich auf den Boden und fange an zu weinen. Höre nicht mehr auf. Ich hatte so Angst. 

Samstag, 2. April 2011

there's a whole world out there

und ich sitze drinne, mache nichts ausser am pc zu hängen, ein bisschen seilspringen und gelegentlich kotzen.
ich weiß nicht mal mehr was ich bloggen soll, so blöd bin ich. höhö.
TRAUMFIGUR






soooooooo ein cutie




ich finde sie so wunderschön

ich speckiges monster